Luz ist seit frühester Kindheit in einer Kaingang-Gemeinschaft aufgewachsen. Das nicht-indigene Waisenmädchen zeichnet sich durch Intelligenz und Weisheit aus und lebt nach den Werten der Gemeinschaft. Sie wurde dort von Baltazar, der rechten Hand ihres Großvaters Carlos, untergebracht. Letzterer glaubte, dass die Geburt des Mädchens die Umstände auslöste, die zum Tod seines Sohnes führten. Luz wurde nach ihrer Geburt von der Entbindungsstation entführt und von Baltazar, der ihr Überleben geheim hielt und ihre weitere Entwicklung verfolgte, verschont. Inzwischen sind 9 Jahre vergangen, doch Carlos hat nun die Wahrheit herausgefunden und es auf Luz abgesehen. Es gelingt ihr jedoch, zu entkommen und in einem Internat für reiche Kinder unterzutauchen. Gemeinsam mit ihren neuen Schulfreund*innen lüftet sie das Geheimnis ihrer Herkunft und erfährt, dass ihre Mutter noch am Leben ist.