Nach glücklichen Jahren als Pfarrer auf dem Land übernimmt Hans Reiser eine Gemeinde in München. In seiner Kirche herrscht gähnende Leere, Kirchenaustritte sind an der Tagesordnung. Reiser will das so nicht akzeptieren: Ob Freibier beim Kirchenfest, Papageien und andere Viecherl im Gottesdienst oder die Kanzel als Plattform für junge Umweltaktivisten – mit seinen unkonventionellen Aktionen weckt Reiser alsbald zunehmendes Interesse in seiner Gemeinde. Auch der alleinerziehenden Mutter Lisa Kirchberger, die mit der Kirche eigentlich wenig am Hut hat, gefällt Reisers couragiert zupackende Art und zwischen den beiden entsteht bald eine echte Freundschaft. Obwohl es dem weltoffenen und temperamentvollen Reiser gelingt, die Kirche immer mehr mit Leben zu füllen, geht Kardinal Georg Brunnenmayr der Reformeifer seines Schützlings zunehmend zu weit. Doch so schnell lässt sich Pfarrer Reiser nicht unterkriegen…