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Malaria - Mückenstich mit verhängnisvollen Folgen
Westdeutscher Rundfunk
Malaria ist eine der letzten Geißeln der Menschheit. Jedes Jahr erkranken weltweit 300 bis 500 Mill... Mehr Malaria ist eine der letzten Geißeln der Menschheit. Jedes Jahr erkranken weltweit 300 bis 500 Millionen Menschen nach dem Stich einer infizierten Anopheles-Mücke. Rund zwei Millionen von ihnen sterben – 90 Prozent davon sind Kinder zwischen vier Monaten und fünf Jahren. Malaria gibt es heute auf der ganzen Welt in einem mehr oder weniger breiten Band rund um den Äquator – überall dort, wo es warm ist und auch genug regnet. Diesmal berichtet Quarks & Co direkt aus Kenia. Ranga Yogeshwar besucht Einheimische, die ständig von der tödlichen Krankheit bedroht sind. Er erklärt, wie der Körper mit dem Dauerangriff umgeht und warum vor allem Kinder sterben. Das "Institut für Physiologie und Ökologie der Insekten" (ICIPE) in Kenia setzt auf ungewöhnliche alternative Methoden der Mückenbekämpfung, die noch dazu billiger und ungefährlicher sind. Ranga Yogeshwar hat die Forscher am Viktoriasee besucht. Er folgt den Wissenschaftlern in die Gewächshäuser, in denen Moskitos gezüchtet werden. Außerdem erklärt er, warum "stinkende Socken" ein wichtiger Bestandteil der Forschungsarbeit sind und stellt das Insektengift "Pyrethrum" vor. Dieses aus Chrysanthemenblüten hergestellte Gift half schon bei den Römern gegen Läuse und Flöhe. Auch nach über 100 Jahren Malariaforschung gibt es noch immer keinen effektiven Schutz gegen die tückische Krankheit. Denn die Malaria-Erreger entwickeln regelmäßig Resistenzen gegen die üblichen Prophylaxe-Mittel. Quarks & Co informiert über die Probleme in den Entwicklungsländern und fragt nach wirksamen Therapien. Quarks & Co fragt nach, ob es Möglichkeiten gibt, die Mücke ohne Umweltgifte auszurotten oder sie sogar auszutricksen – und stellt außerdem eine gefährliche Entwicklung vor: In einigen Ländern Afrikas setzt man erneut auf das umstrittene Umweltgift DDT.
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